Deichtorhallen

Klang!

25 Apr - 13 Jun 2010

KLANG! - Container mit Live Musik und Performance


Mit dem Frühling kehrt er zurück ins Hamburger Stadtbild: Hamburgs mobiler Miniatur-Konzertsaal. Gefüllt bis unter die Haarwurzeln mit neuer, aktueller, zeitgenössischer Musik und allem, was sich gerne damit paart oder auch reibt, kennt er kein höheres Anliegen als zu inspirieren, anzustiften und dem ein oder anderen die Ohren für unbekannte Klangwelten zu öffnen. Dies alles kostenfrei, unkompliziert und en passant zu haben.

Vom 24. April - 13. Juni macht er vor den Deichtorhallen Station.

Öffnungszeiten:

24. April 2010, 18.00 – 24.00 Uhr
25. April - 13. Juni 2010: Do + Fr 15.00 – 18.00 Uhr, Sa + So: 12.00 – 18.00 Uhr

Opening bei der langen Nacht der Museen

Musikalische Extravaganzia mit DJ Hall, Live-Performance „expirators and drops“ (Staubsauger und Tropfen) jeweils um 19.30 und 21.30 mit Pierre Berthet (Belgien)

Programm 24. April - 13. Juni 2010

24. April, 18.00 – 24.00
Opening bei der langen Nacht der Museen
Musikalische Extravaganzia mit DJ Hall, Live-Performance „expirators and drops“ (Staubsauger und Tropfen) jeweils um 19.30 und 21.30 mit Pierre Berthet (Belgien)

25. April, 16.00
CONTAINER HALLT?
Live-Performance/ Vernissage „DEICHTOR HALLT!“
Heinz Weber mit "Schöneberger Lautsprecherkapelle" und Hannes Wienert (Sheng)

25. April – 21. Mai
DEICHTOR HALLT!
Geräuschmusik um und gegen einen KLANG!-Container von Heinz Weber
Was passiert, wenn ein KLANG!-Container Klängen im Wege steht? Mit dieser Frage befasst sich der Klangkünstler Heinz Weber in seiner Installation "DEICHTOR HALLT!"

29. April – 2. Mai
»Klangkunst - A German Sound, Ausstellung zur aktuellen Klangkunst in Deutschland«
Zu entdecken sind akustische Kuriositäten in alltäglichen Gegenständen sowie das Genre Klangkunst und repräsentative deutsche Künstler. Die Produktion des deutschen Musikrates zeigt Arbeiten von Julius, Kubisch, Eller, Küntzel, Eckhardt, Koch, Brand, Dyffort, von den Driesch, Olbrisch und Stache.

7. Mai, 17.00
featuring gegen den strom
ein Abend mit improvisierter Musik – Johannes Bauer (Posaune) + Augsburger Tafelconfect

8. Mai, 12.00
klassisch-modern: grenzenloses Flöten
von der kleinsten bis zur größten Flöte – Carin Levine spielt Werke von C.Debussy, E. Varese, Y. Pagh-Paan, B. Ferneyhough, T. Hosokawa, G.Scelsi, M.Kawashima,

8. Mai, 16.00
solo-match-box: Barbara Lüneburg
Die Geigerin (auch E-Geige) betritt als Composer-Performer musikalisch neue weite Felder und verbindet Komposition, Improvisation und Konzepte auf innovative Weise.

9. Mai, 12.00
klassisch-modern: PAS DE DEUX
Lisa Lammel (Violine) und Daniel Sorour (Violoncello) spielen Werke von M. Kelemen (pas de deux), M. Ravel, B. Koblenz, C. Seither und L. Auerbach

9. Mai, 16.00
solo-match-box: FX Schröder
Poet, Künstler, Freigeist und genialer Musiker mit Sticks in der Tasche, Wasp-Synthesizer im Koffer und guten Ideen im Kopf oder Notizbuch

14. Mai, 17.00
featuring ensemble Intégrales
„traces of china – ein kultureller Dialog zwischen Asien und Europa mit Werken von S. Demand, W. Wei und F. Man

15. Mai, 12.00
klassisch-modern: „Bewegung, Magie“
David Stromberg (Violoncello) spielt Werke von K. Saariaho, H. Jin und J. S. Bach und H. Lachenmann

15. Mai, 16.00
solo-match-box: Marco Ciciliani
Durch Interferenzen und Überkreuzungen erzielt Ciciliani (no-input-mixer) hochkomplexe (teils zauberhaft schöne, teils auch entrückte und verstörende) minimalistische Patterns, die sich scheinbar endlos weiterentwickeln...

16. Mai, 12.00
klassisch-modern: Solo Voice
Frauke Aulbert – koloratursouprettige Multivokalistin quietscht, brummt und singt avantgardistische Werke für Stimme solo von L. Berio, S. Gubaidulina, G. Aperghis und C. Berberian

16. Mai, 16.00
featuring Ensemble Resonanz
Zayin II und IV – zwei Streichtrios des andalusischen Komponisten Francisco Gurerrero.

22. – 30. Mai – Thema Jazz
Jazz und Neue Musik in Kooperation mit dem ELBJAZZ Festival: 5 wunderbare Solo- und Duo Formationen der Jazz-Abteilung der Hochschule für Musik und Theater, 5 einzigartige Drummer – allesamt aus Berlin – geben sich ihr Stelldichein im Container.

22. Mai, 12.00
Jazz-Shoppen
Oliver Gutzeit (Saxophon, Klarinetten, Live-Elektronik) zwischen Avantgarde, Jazz und Zeitgenössischer Musik

22. Mai, 16.00
Berlin Beats
Sven Ake Johansson - Wegbereiter des Free Jazz. Dadaist am Drum-Set. Verbindet Musik mit Kunst, satirisch, bissig, gewitzt und poetisch.

23. Mai, 12.00
Jazz-Shoppen
Duo Paolo Lamazza (Gitarre) und Martin Meißner (Saxophon)

23. Mai, 16.00
Berlin Beats
Michael Vorfeld - einzigartiges ästhetisches Klangempfinden, auch mit Licht erschafft Vorfeld zauberhafte Arbeiten. Fragil, illuminiert, hell, messerscharf.

24. Mai, 12.00
Jazz-Shoppen
Goeffroy Dabrock (Posaune) – Jazz-Standards, Songs, Eigenkompositionen, barocke Einsprengsel

24. Mai, 16.00
Berlin Beats
Willi Kellers – Improvisation, Total-Rhythmen und Klangfarben, von leisen poetischen Klängen zu Klang-Kaskaden

29. Mai, 12.00
Jazz-Shoppen
Jakob Dreyer (Kontrabass) – melancholisch-lyrische Melodien, hektische, abstrakte Tonfolgen, mehrstimmige Klangflächen und experimentelle Sounds

29. Mai, 16.00
Berlin Beats
Burkhard Beins - "compositions-in-progress"

30. Mai, 12.00
Jazz-Shoppen
Duo Niko Titokis (Synthesizer) und Oliver Gutzeit (Altsaxophon) - Jazz und minimal music.

30. Mai, 16.00
Berlin Beats
Morten Olsen - einer der umtriebigsten und auffälligsten Drummer der jüngsten Generation....

3. – 13. Juni:
„blödes Orchester“
Angeordnet wie ein klassisches Sinfonieorchester, verwandeln sich historische Staubsauger, Mixer und Waschmaschinen in Instrumente, die mit computergenauer Präzision dirigiert werden – Klangskulptur von Michael Petermann

3., 4., 5., 10., 11. und 12. Juni, jeweils 15.30 – 17.30
„meet the artist“: Michael Petermann arbeitet am blöden Orchester

13. Juni, 12.00
Finissage - Abschlusskonzert „blödes Orchester“
 

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